Ralph Etter

Ralph Etter wurde am 22. Dezember 1978 in Solothurn geboren. Sein Studium im Fach Regie an der ZhdK schloss er 2004 mit dem einfühlsamen Spielfilm Wackelkontakt ab, der weltweit auf zahlreichen Festivals gezeigt wurde und international renommierte Preise gewann. 2005 erhielt Ralph Etter ein Stipendium der Jungen Akademie der Künste und zog von Zürich nach Berlin. Ein Jahr später ging er mit dem Yvonne Lang-Chardonnens Stipendium nach Kopenhagen, um dort sein Drehbuchhandwerk zu vertiefen. 2009 verwirklichte er seinen ersten Kinospielfilm Cargo, bei dem er kurzfristig die Co-Regie übernahm. 2015 begann er seine Tätigkeit im Auswahlgremium der Internationalen Filmfestspiele in Berlin für die Sektion „Generation“ und war als externer Dozent an der ZhdK tätig. Neben seinen eigenen Filmen, ist die Filmvermittlung und die Arbeit mit Jugendlichen und Studenten ein wichtiger Bestandteil seiner filmischen Arbeiten. Seit 2007 leitet er Dokumentarfilm-Workshops mit Jugendlichen für das Projekt Kunstwelten der Akademie der Künste Berlin und für das internationale Forum für Fotografie C/O Berlin. Dabei sind schon über 50 kurze und längere Dokumentarfilme entstanden. Seit 2012 dreht er zudem jährlich mit Jugendlichen einen Kurzspielfilm für das Projekt „LeCinéma, 100 ans de jeunesse“ der Deutschen Kinemathek und der La Cinémathèque française, Paris. 2016 drehte in der Schweiz als Coach mit Jugendlichen den Lanspielfilm „The Real Thing“ für Filmkids.